Die Bedeutung von Content
Drehen wir die Zeit zurück. Nur ein bisschen. Das war die Zeit der großen Bilder, der breit angelegten Imagekampagnen und der Sätze, an die ich mich gut erinnere: „Doro, nur ein paar Worte hier, nur ein paar Botschaften da. Bloß nicht zu viel, du weißt ja, die Kunden, die wollen einfach nicht viel lesen …“
Doch dann passierte das Unglaubliche: Content wurde geadelt und wird bis heute hoch gehandelt, weil die Marketingverantwortlichen renommierter Marken (na ja, die Pioniere unter ihnen) erkannten, dass Konsumenten relevante Produkte viel lieber über Content-Marketing kennenlernen möchten als über klassische Werbung. Der Grund lag vor allem in der Internetwelt und ihrem explosionsartigen Wachstum. Dieses Interesse an den besten Infos, den besten Tipps und an wertvollem Wissen nimmt nicht ab. Mein Tipp: Mach dir diese Lust am Entdecken, am Lernen und Lesen für deine Themen zunutze und setze auf die Kraft von hochwertigem Content.
Content für gute Rankings oder hohe Conversion Rates.
Google weist explizit darauf hin, dass qualitativ hochwertiger Content ein wichtiger Aspekt bei der Google-Suche ist. Ein weiteres magisches Wort ist „Mehrwert“, sprich, wie nutzbringend Content für die anvisierte Zielgruppe ist.
Das bedeutet für dich: Wie hilfreich sind deine Informationen sowohl in der Breite als auch in der Tiefe für deine Zielgruppe?
Hast du den Dreh mit relevantem Content raus? Startet ein Erlebnisprozess, der sich dadurch auszeichnet, dass zum Beispiel die User deiner Website immer intensiver in deine Inhalte eintauchen und aus Besuchern zufriedene Kunden werden?
Eine Content-Strategie hilft!
Vielleicht fragst du dich jetzt, wie du nun an diesen heiß begehrten Content kommst? Mein Tipp: Starte mit einer klaren Content-Strategie. Darunter versteht man den professionellen, analytisch-konzipierten, datenbasierten und vor allem kundenorientierten Umgang mit Webinhalten. Die Strategie umfasst im Schwerpunkt die Planung, die kreative Gestaltung, die Beschaffung und das operative Management. Gerade weil dieses Thema anspruchsvoll ist, sollte im Unternehmen eine zentrale Stelle alle Inhalte managen (Solopreneure schaffen das mit entsprechendem Wissen auch gut allein) und sie überwachen. Von hier aus wird dann kontinuierlich neuer Content recherchiert, aufbereitet und ansprechend verfasst.
Das alles zählt zu Content:
- Webtexte und Werbetexte
- Newsletter
- Blog- oder Wiki-Artikel
- Aufzählungen
- Whitepaper, E-Books
- Tabellarische Darstellung von Zahlen und Fakten
- Videos
- Podcasts
- Fotos oder Grafiken (inkl. Bildunterschriften)